Entwicklung der Kuhmilchpreise und -mengen in Frankreich, Österreich und Deutschland

Auffällig sind die steilen Anstiege der Milcherzeugerpreise in den Ländern seit Beginn des Jahres 2022, wobei ein Höchstwert nach dem anderen erreicht wurde. Die Preise bewegen sich in der gesamten EU nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Die Einflüsse auf die Erzeugerpreise sind vielfältig wie komplex in ihrem Zusammenwirken: Verträge, die Preisentwicklung auf den Produktmärkten, Energie-, Rohstoff- oder Personalkosten, die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten und andere mehr spielen hier eine Rolle. Bei den Milchmengen sind die typischen saisonalen Schwankungen zu beobachten, die in der Grafik - gut erkennbar bei Frankreich und Deutschland - einen ähnlichen Verlauf aufweisen.

Das gemeinsame Milch-Dashboard von Österreich, Frankreich und Deutschland visualisiert die Entwicklung der konventionellen und biologischen (Kuh-)Milchpreise und -mengen in den Ländern und Regionen. Es handelt sich dabei um die an die Molkereien angelieferten Milchmengen aus jeweils inländischer Produktion.

Hinweise zum Inhalt der interaktiven Grafik