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Umwelt und Klima

Die Landwirtschaft hat neben ihrer wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung auch eine große ökologische Verantwortung. Landwirtinnen und Landwirte bewirtschaften fast die Hälfte der Fläche Deutschlands. Landwirtschaft und Umwelt beeinflussen sich dabei wechselseitig in vielfältiger Weise. Eine intensive landwirtschaftliche Flächennutzung und eine Erhöhung der Produktion üben zunehmend Druck auf die natürlichen Ressourcen aus. Ziel einer umweltfreundlichen Landwirtschaft muss es sein, die Auswirkungen auf die Schutzgüter Boden, Wasser, Luft, ⁠Klima⁠ und ⁠Biodiversität⁠ zu minimieren, wertvolle Kulturlandschaften zu erhalten und gleichzeitig die ländliche Entwicklung zu fördern.

Ökolandbau

Kennzeichen des ökologischen Landbaus ist der weitgehende Verzicht auf den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, die auf chemisch-synthetischem Weg hergestellt werden.

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte sind wahre Alleskönner. Sie lockern den Boden tiefgründig und tragen dank ihrer starken Bewurzelung zur Humusanreicherung bei.

Dauergrünland

Grünlandflächen sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Um Biodiversität und verschiedene Ökosystemdienstleistungen zu wahren, ist die Erhaltung von Dauergrünland in der Landwirtschaft essentiell.

Wirtschaftsdünger

Bei der Aufbringung – aber auch bei der Lagerung – von Wirtschafsdünger entstehen Ammoniak-Emissionen. Hierdurch geht nicht nur Stickstoff verloren, das Ammoniak wirkt auch umweltschädigend.

Treibhausgase

Emissionen entstehen durch Verdauungsprozesse im Besonderen bei Rindern, aus der Behandlung von Wirtschaftsdüngern (Gülle) oder auch in Form von Lachgas-Emissionen, die bei der mineralischen und organischen Düngung der landwirtschaftlichen Böden anfallen.